Sehr geehrte Damen und Herren,


aus einem Artikel des SPIEGEL geht hervor, dass es seitens der Industrie Bestrebungen gibt, das Dosenpfand zu kippen:

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,250180,00.html

Diese Initiative wird u.a. auch von Coca-Cola getragen, welche auch im "Direktdruck-Konsortium" vertreten sind.

Dadurch erhärtet sich die verschiedentlich geäußerte Vermutung, dass das "Direktdruckverfahren" Teil einer möglichen Doppelstrategie ist, mit deren Hilfe dem Umweltministerium die Unwirtschaftlichkeit des Einwegpfandes belegt werden soll, um dann in einem weiteren Schritt die Bepfandung zu kippen.

Demgegenüber ist das von unserer Gruppe vorgeschlagene Pfandmünzensystem wesentlich kostengünstiger und betriebssicherer. Es kann ohne nennenswerte Vorausinvestitionen fristgerecht zum 1. Oktober 2003 eingeführt werden, da die wesentliche Komponenten bereits im Markt verfügbar sind (Münzprüfer, Zählzentren, Rücknahmetechnik etc...).

Gegenüber der in dem SPIEGEL-Artikel vorgeschlagenen Sondersteuer (3-5 Cent pro Gebinde) zzgl. der Gebühr des "Grünen Punktes" werden sich - neben der Erfüllung der gesetzlichen Vorschriften - sehr beachtliche Kostenvorteile ergeben.


Mit freundlichen Grüßen,



Georg Zoche


http://www.fairesdosenpfand.de